Aktuelles

Besuch bei DLR in Lampoldshausen – ein HighTec Standort in unserer Region

Das Interesse am Besuch des Raketentestzentrums des DLR in Lampoldshausen war so groß, dass zwei Führungen angeboten werden mussten, die auch schnell ausgebucht waren. Die Besucherinnen und Besucher machten eine Reise von der Gründung des in den 60er Jahren unter der Leitung von Eugen Sänger bis zum unverzichtbaren Testzentrums der europäischen Raumfahrt heute. Die sehr fachkundigen Besucherführer Dieter Balz und Markus Rehberger erklärten sehr anschaulich die wissenschaftlichen Grundlagen der Raumfahrt. Herrmann Oberth, der, seiner Zeit voraus, die physikalischen und mathematischen Grundlagen schon vor gut 100 Jahren entdeckte. Die technische Entwicklung ging, teilweise militärisch bestimmt über die V2 Rakete weiter. Nach dem Krieg waren in Deutschland nur noch Entwicklungen in der wissenschaftlichen und kommerziellen Raumfahrt möglich. Das deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum DLR ist ein Teil der europäisch vernetzten Struktur in der Raumfahrt. An 30 Standorten und in 21 Instituten betreibt DLR Forschung und Entwicklung in allen Disziplinen, die für Luft- und Raumfahrt sind. Lampoldshausen hat europaweit eine hohe Bedeutung für den Test von Raketenantrieben. Die hier getesteten Raketenantriebe und viele Komponenten der Raketen konnten beim Rundgang besichtigt werden. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein unvergesslicher Nachmittag. wkp

Senioren erfahren, wie man Arzttermine online bucht

Wie kann man als Seniorin und Senior im digitalen Zeitalter mithalten? Diese Frage beschäftigte knapp 30 Zuhörer, die an einem Vortrag zum Thema “Arzttermine online vereinbaren” teilnahmen. Der Vortrag wurde von den ehrenamtlichen Digitalhelfern des Bürgertreffs organisiert und durchgeführt. Sie setzen sich für die Förderung der digitalen Teilhabe von älteren Menschen ein.
Es wurde gezeigt, wie man mit dem Smartphone oder dem Tablet einen Termin beim Arzt vereinbaren, verschieben oder löschen kann. Die Referentin ging auch auf die Vorteile und Herausforderungen der Online-Buchung ein, wie zum Beispiel die Zeitersparnis für Patienten und Praxispersonal und die Sicherheit der Daten. Die Teilnehmer, die im Umgang mit ihrem Smartphone fit waren, konnten es direkt auf ihrem Gerät nachvollziehen.
Alle anderen konnten im Anschluss an den Vortrag um Hilfe bitten.
Die Zuhörer zeigten großes Interesse und stellten viele Fragen. Viele von ihnen gaben an, dass sie sich oft von der Digitalisierung überfordert oder ausgeschlossen fühlen. Sie wünschten sich mehr Unterstützung und Schulung, um die neuen Technologien zu nutzen. Es wurde betont, dass die Online-Buchung von Arztterminen nur ein Beispiel von vielen sei, wie die Digitalisierung das Leben erleichtern könne. Man ermutigte die Senioren, sich weiter zu informieren und zu experimentieren. Der Bürgertreff plant, weitere solche Veranstaltungen anzubieten, um die Senioren fit für die digitale Welt zu machen. kk

Theater Heilbronn – Sechs Tanzstunden in sechs Wochen

Bürgertreff trifft Chrysanthemen

Es hatte sich gelohnt, die Chrysanthemenschau in Lahr zu besuchen. 20 „Bürgertreffler“ fuhren mit der Firma Müller in das schöne Lahr. Diese versorgte die Gruppe schon beim Einstieg mit einem Programmflyer, inclusive Stadtplan, jeder konnte sich deshalb schon bei der Hinfahrt informieren und vorbereiten. Geschmückte Häuser und wunderschöne Themengruppen, alles aus Chrysanthemen gesteckt, verknüpft oder gepflanzt, begeisterten die Gedanken und Sinne der Besucher. Die Stadt Lahr hat einen attraktiven Altstadtkern, wichtige Teile sind gut hervorgehoben, z.B. Reste der alten Stadtmauer. Schöne Einzelhandelsgeschäfte und ein vielseitiges Angebot an Restaurants vervollständigten das positive Gesamtbild. Zum Glück hatte es auch der Wettergott gut gemeint, es begann erst zu regnen, als alle wieder auf der Heimfahrt waren.   HaM

Bürgertreff besucht die Komödie „Funny Money“ in Heilbronn

 

Eine kleine, harmonische Bürgertreff-Gruppe besuchte am Sontag die Theatervorstellung der Komödie „Funny Money“ in Heilbronn. Eine Komödie war es wirklich, was so alles am Geburtstag von Henry Perkins passierte. Mit viel Klamauk und extrem vielen Irrungen und Verwirrungen war das Stück gespickt. Die Besucher hatten das Gefühl, mittendrin zu sein. Sehr gut gefallen hatten auch die perfekt vorgetragenen, gesanglichen Einlagen. Die Lachmuskeln in der Vorstellung wurden ebenso reichlich beansprucht. Entspannt und mit dem Gefühl, das war eine gute Vorstellung, es hat sich gelohnt und der Alltag war für kurze Zeit vergessen, fuhren die Damen zufrieden nach Hause. Ein Theaterbesuch in der Gruppe ist viel schöner, als alleine zu gehen. HaM

Vergangene Veranstaltungen

Bürgertreff im Kernerhaus Weinsberg

Eine der größten Leistungen des Weinsberger Naturforschers und Arztes Justinus Kerner war zweifellos die Entdeckung des Botulinum Toxikums, zu Deutsch Wurstgift. Diese Entdeckung konnte nur ein Schwabe machen, denn nur im Schwabenland wurden verdorbene Würste nicht weggeworfen, sondern zu Wurstsalat und anderen “Leckereien“ verarbeitet. Mit diesen Worten zog der “Hüter des Kernerhauses“ Dr. Bernd Liebig einmal mehr die Aufmerksamkeit der Bürgertreffler, insbesondere der Frauen auf sich, denn dieser auch Botox genannte Stoff, der die Nerven lähmt, wird zumindest von der weltweiten Prominenz als das Mittel angesehen, welches die Frauen schöner macht. Fesselnd und mit vielen amüsanten Beispielen führte Dr. Liebig durch das Leben des berühmten Weinsberger und durch dessen Haus, das außer Originalmöbeln und Bildern auch viele interessante Ausstellungstücke beherbergt. Die einhellige Meinung der Bürgertreffbesucher war am Ende: „So eine Führung mit Dr. Liebig sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!“ mhh

Bürgertreff-Besuch der BUGA Mannheim

Am Sonntag, den 27.8. fanden sich 20 Personen am Seiteneingang der Ballei ein, wo sie pünktlich um 9.15 Uhr von einem roten Bus der Firma Müller-Reisen abgeholt wurden. Fahrer, Rainer Dickemann, hat nicht nur gut chauffiert, sondern auch noch ganz nebenbei die Sehenswürdigkeiten links und rechts der Autobahn erklärt, an welchen wohl jeder bisher schon zig-mal vorbeigefahren war ohne diese zu beachten. Am Gartenschaugelände angekommen wurde dann von vielen die Empfehlung berücksichtigt und zuerst mit der Seilbahn vom Luisenpark zum Spinellipark  gefahren, wo sowohl im Freien, als auch in den verschiedenen Hallen des ehemaligen Militärgeländes der Amerikaner für jeden etwas Interessantes zu finden war. Zurück im Luisenpark, der ja nach der BUGA erhalten bleibt, konnte man sich dann noch in Ruhe die Pflanzen und Tiere anschauen, einen Kaffee trinken und sich später ohne Hast zum Busbahnhof aufmachen. Dort wurden Sie pünktlich, wie ausgemacht, um 17.00 Uhr abgeholt und sicher zurück nach Neckarsulm gebracht. Ein schöner und gelungener Tag! mhh

Wie sich Nutzer bedanken

Hin und wieder kommt es im Bürgertreff vor, dass sich Nutzer von Veranstaltungen, auf Ihre Weise bedanken. Diesmal ein Nutzer der offenen Veranstaltung „SingMit“ , bei der gemeinsam, schöne bekannte Volkslieder und Schlagermelodien gemeinsam gesungen werden. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Nächster Termin ist am Dienstag, 17. Oktober um 18.30 Uhr in den Räumen des Bürgertreff. So wird immer wieder gezeigt, dass sich die Arbeit der schon auf 60 Personen angestiegenen Ehrenamtlichen des Bürgertreffs, lohnt.
Herzlichen Dank dafür! bt

 

Der Bürgertreff besucht die Freilichtspiele in Ötigheim 

Am Sonntag, den 30. Juli trafen sich 17 Teilnehmer des Bürgertreffs an der Ballei, um mit dem Bus zu den Freilichtspielen nach Ötigheim zu fahren. Nach 2 Stunden kamen Sie um 13.00 Uhr in Ötigheim an. Da hatten alle, ohne lange Wartezeiten, noch genügend Zeit,  in Ruhe zu essen und zu trinken.

Zum Glück hatten Sie überdachte Sitzplätze im Schatten, so war es für alle ein großes Vergnügen, die Inszenierung „Das Haus in Montevideo“ von Curd Götz anzusehen. Das Stück wurde 1945 am Broadway uraufgeführt und 1951 wurde es zum ersten Mal verfilmt sowie 1963 zum 2. Mal, mit Ruth Leuwerik und Heinz Rühmann. Der Moralapostel Traugott Nägler macht seiner Frau, seinen 12 Kindern und seinen Mitmenschen das Leben schwer. Es kommt zu vielen Verwicklungen. Denn wie heißt es: Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen, dass seine Finger auch auf ihn selbst gerichtet sein können. Nach großem Applaus fuhren die Teilnehmer zurück nach Neckarsulm. esz

 

Ehrenamtliche Internet-Helfer unterstützen Senioren bei der digitalen Welt

Im Bürgertreff haben ehrenamtliche Internet-Helfer eine wichtige Rolle übernommen, indem sie jeden Dienstagnachmittag wertvolle Unterstützung bei Fragen rund um Smartphones, Tablets, Laptops und Apps bieten. Insbesondere Senioren und Seniorinnen suchen Rat bei diesen Experten, die ihnen mit viel Geduld zur Seite stehen.

Das besondere Merkmal dieser ehrenamtlichen Internet-Helfer ist ihre Bereitschaft, Mehrfachberatungen anzubieten. Sie verstehen, dass der Einstieg in die digitale Welt manchmal überwältigend sein kann und dass es Zeit braucht, um sich mit neuen Technologien vertraut zu machen. Deshalb ermutigen sie die Ratsuchenden, sich nicht zu schämen, wiederholt Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Über 100 Einzelgespräche haben bereits stattgefunden und die Resonanz ist äußerst positiv. Die freiwilligen Helfer haben sich darauf spezialisiert, grundlegende Fähigkeiten zu vermitteln, wie beispielsweise das Versenden von E-Mails, die Nutzung von Suchmaschinen und den Umgang mit sozialen Medien. Darüber hinaus decken sie auch spezifischere Themen ab, wie die Installation und Anwendung von Apps sowie das sichere Surfen im Internet.

Die Hauptzielgruppe dieser ehrenamtlichen Internet-Helfer sind Senioren und Seniorinnen, die oft den Wunsch haben, die digitalen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Mit ihrer geduldigen und einfühlsamen Herangehensweise sorgen die Helfer dafür, dass sich die Ratsuchenden wohl und unterstützt fühlen. Sie nehmen sich die Zeit, um individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, die digitalen Technologien erfolgreich zu nutzen.

Die Arbeit der ehrenamtlichen Internet-Helfer im Bürgertreff ist ein wertvoller Beitrag zur Überwindung der digitalen Kluft. Durch ihr Engagement und ihre technische Expertise ermöglichen sie älteren Menschen den Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln und fördern die Teilhabe am digitalen Leben.

Der Bürgertreff ist stolz auf das Engagement seiner freiwilligen Helfer und plant, das Angebot weiterhin aufrechtzuerhalten. Alle Interessierten, insbesondere Senioren und Seniorinnen, sind herzlich eingeladen, die Unterstützung der ehrenamtlichen Internet-Helfer in Anspruch zu nehmen. Der Bürgertreff steht dafür ein, dass niemand sich schämen muss, nach Hilfe zu fragen, und freut sich darauf, weiterhin dabei zu helfen, die digitale Welt für alle zugänglich zu machen. (kk)

Die Internet-Helfer des Bürgertreffs
Bild: Krauskopf

Gemeinsam zu den Freilichtspielen nach Neuenstadt

Am Sonntag trafen sich 20 Besucher des Bürgertreffs Neckarsulm im Freilichttheater Neuenstadt, um das letzte geschriebene und berühmtestes Theaterstück „Der eingebildete Kranke“ von Molière anzusehen. Gefahren wurde selbst oder in organisierten Fahrgemeinschaften. Bevor die Vorstellung begann, gab es wie jedes Jahr, erst mal wieder eine gemütliche Kaffeerunde mit selbstgebackenem Kuchen der Chormitglieder, beim Cafe „ChorTILIA“ des Liederkranz 1835 Neuenstadt.  Die Gruppe konnte an liebevoll gedeckten Kaffeetischen in der Gartenanlage des Liederkranzes im Schatten ihren Kaffee genießen, plaudern und die Vorfreude auf das Stück aufkommen lassen. Anschließend ging es an diesem heißen Sommertag zu ihren überdachten Sitzplätzen im Schatten, für die Jeder diesmal sehr dankbar war. Das Stück „Der eingebildete Kranke“ begann sehr turbulent und versetzt die Zuschauer gleich in eine gute Stimmung. Es wurde viel gelacht, und der Applaus am Ende der Vorstallung war groß. Die Gruppe bedankt sich im Anschluss beim Organisationsteam von Neuenstadt. Wie jedes Jahr waren alle Bürgertreffler vom diesmal gespielten Stück begeistert und fuhren in angenehmer Stimmung nach Hause.  sz