Der Bürgertreff zu Besuch in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall

„Verborgene Schätze aus Wien“, so der Titel einer Ausstellung von mehr als
400 Arbeiten, gestaltet von mehr als 200 Künstlern über 5 Jahrhunderte, wie Rembrandt, Dürer, Rubens, Klimt, Beckmann, Botticelli, Hundertwasser, Christo, Picasso und dem Heilbronner Künstler Heinrich Füger, der selbst einige Jahre Direktor der Akademie der Bildenden Künste in Wien war. Punktuell ergänzt wurde die Sammlung um Werke aus der Sammlung Würth. Die Akademie wird gerade renoviert, weshalb viele dieser Bilder als Leihgabe dem Museum Würth zur Verfügung gestellt werden konnte. Nur wenige Personen bekamen die Werke in Wien bis heute zu sehen. Bei der besonders guten und interessanten Führung der Kunsthistorikerin Claudia Scheller-Schach erfuhr die Gruppe warum bei der Bewerbung zur Aufnahme an der Akademie das Malen von Aktbildern besonders wichtig war und dass das Malen von Veduten (Landschaftsmalerei) die damalige Bevölkerung in eine ihr unbekannte Welt entführte. Bis nach Brasilien kamen die damaligen Maler und konnten dadurch eine in der damaligen Zeit nicht bekannte Flora zeichnen. Bei Kaffee und Kuchen wurden die erhaltenen Eindrücke ausgetauscht, bevor die Heimreise wieder angetreten wurde. Es war ein schöner und interessanter Tag, so die M20180308_111733einung der gesamten Truppe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert