Aktuelles

Bürgertreff Neckarsulm fährt zum Brotmarkt

dsci0075Gemütlich fuhren 30 Bürgertreff-Gäste mit der S-Bahn nach Mosbach zum jährlich stattfindenden Brotmarkt. Brotbacken ist Handwerk – ein gutes Brot zu backen dagegen Kunst, so die Aussage der Bäckerinnung Mosbach. Alle Bäcker aus dem Raum Mosbach beteiligten sich mit ihren Spezialitäten und erlauben den Gästen sich regelrecht durchzufuttern. Ein Gast: „Wenn das so weitergeht, dann brauche ich heute nichts mehr zum Essen!“ In der Schaubackstube und im Holzofen entstehen Brezeln, Flammkuchen und leckeres Brot. Im „Backbus“ dürfen Kinder selbst backen und eine kleine, schwer zu findende historische Bäckerei ganz am Ende des Marktgeschehens zeigt, wie dieses Handwerk noch vor 100 Jahren ausgeübt wurde. Leckere Brotaufstriche, süß oder deftig, und alles, was zusammen mit Brot noch besser schmeckt, konnten verkostet und eingekauft werden. Die zahlreichen Besucher wurden direkt vor der Stadtkirche mit ganz unterschiedlicher Musik unterhalten. Zeitgleich boten auf dem großen Wochenmarkt Händler ihr Obst, Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, Eier, Blumen, Gestecke und selbst gemachte Brotaufstriche an. Bepackt mit vielen Tüten und wieder einmal begeistert vom schmucken Städtchen Mosbach brachte die S-Bahn alle Bürgertreffler wieder gut nach Neckarsulm. RS

Bürgertreff erlebte Martin Luther in Ötigheim

oetigheim-2017-16Den Bürgertreffgästen boten Hunderte Schauspieler in Ötigheim ein faszinierendes Schauspiel von Felix Mitterer. Rebekka Stanzel gelang es mit ihrer Inszenierung das Leben von Martin Luther vom Gewittererlebnis bis hin zur Hochzeit mit Katharina von Bora und den niedergeschlagenen Bauernkriegen 1525 auf die faszinierende Bühne zu bringen. Mit Simon David Grossenbacher war die Rolle des Martin Luther hervorragend besetzt. Die Besucher wurden in die Welt von vor 500 Jahren versetzt und konnten die Kritik von Martin Luther an der katholischen Kirche gut nachvollziehen. Luther wollte keineswegs die Spaltung der Kirche, er wollte nur eine Veränderung herbeiführen. Die Machtspiele, der Unmut der Bauern und die Verzweiflung Luthers waren deutlich spürbar. Die Ötigheimer Kulisse, die wie geschaffen ist für Pferdekutschen, große Massenauftritte und eine wunderbare Akustik hat, sowie überdachte Sitzplätze bietet macht deutlich, warum alle Plätze belegt waren. Bereits heute freuen sich die Bürgertreffler auf die kommende Saison 2018. Dann wird mit der Operette „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller ein wieder mal musikalischer Leckerbissen mit vielen bekannten Liedern wie „Ich bin die Christel von der Post“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ zahlreiche Gäste aus Neckarsulm nach Ötigheim führen. RS

Der Bürgertreff besichtigt Brauerei in Miltenberg

dsci0002Eine Brauerei-Besichtigung der besonderen Art konnten 42 Bürgertreff-Gäste erleben.Nach einer Fahrt durch den schönen Odenwald kamen wir im Brauhaus Faust, der ältesten im Privatbesitz befindlichen Brauerei im Rhein-Main-Gebiet in Miltenberg an. Dort wurden wir herzlich begrüßt, natürlich mit einem Bier, das an diesem heißen Tag besonders gut schmeckte. In einer Multi-Mediashow erfuhren wir die Geschichte des Hauses seit 1654, sowie viel über die Herstellung der 13 verschiedenen Bierspezialitäten und Bierraritäten. Dann wurden wir mit einem original bayrischem Gericht verwöhnt. Anschließend erwartete uns ein Gang über das Sudhaus hoch in den Brauereiturm mit einem tollen Blick über das sogenannte Schwarzviertel und die Miltenburg. Dann ging es tief hinab in die von Fackeln beleuchtete Schatzkapelle, vorbei am Lager- und Gärkeller. Wir erfuhren viel Wissenswertes über Malz und Hopfen, bevor wir mit einem gemütlichen Beisammensein mit der Auswahl von 5 verschiedenen Sorten Bier im dsci0016Kellergewölbe den Nachmittag ausklingen ließen. Fazit der Teilnehmenden: Ein toller, interessanter Tag der uns gelehrt hat, dass Bier brauen ein Buch mit 7 Siegeln ist, wenn man ein Bier mit Qualitätsanspruch und Besonderheit herstellen möchte. CK dsci0018

Theaterbesuch des Bürgertreffs in der Komödie Heilbronn

Mit dem Stück „Diese Nacht oder nie“ konnten die Bürgertreffler ein echt erfrischendes Sommertheater erleben und sich köstlich amüsieren. Gespielt wurde diese Komödie von Schauspielerin und Sängerin Isabell Varell (Charlotte, eine nicht mehr so ganz taufrische, romantische Floristin) und dem ebenfalls vom Fernsehen bekannten Heiko Ruprecht (Valentin, Gigolo und Bi-Sexuell). Beide beste Kumpels – nicht mehr- die sich angeblich alles erzählen, sich gegenseitig sehr sympatisch finden und abends am liebsten vor dem Fernseher verbringen. Er merkt nicht, dass sie sich schon lange in ihn verliebt hat. Um es ihm zu sagen läd sie ihn in ihren Blumenladen ein, trinkt sich mit Champagner Mut an und will es ihm in der Sprache der Blumen und mit unmissverständlichen Blicken und Gesten beibringen. Doch Valentin kapiert nichts. Er deutet ihr seltsames Verhalten total anders und macht sich über ihre Versuche ihm ihre Liebe zu gestehen lustig und bringt sie mit dem indiskutablen Spruch „Lass uns doch einfach nur Freunde sein“ so richtig auf die Palme. Mit dem Lied,“So schön kann doch kein Mann sein“ versucht sie sich Valentin aus dem Kopf zu schlagen, was ihr jedoch einfach nicht gelingt. Schließlich endet doch alles mit einem Happy End. Für den großen Beifall bedankten sich die beiden mit einem Besuch in die Reihen des Puplikums und einem musikalischen Duett. CK

EUROCAMERATA begeistert Bürgertreffgäste

erlenbach-2017-4 erlenbach-2017-7 erlenbach-2017-5Das internationale Jugend- Klassik-Ensemble mit 46 jungen Musikern aus Deutschland, Spanien und Rumänien bot in der kath. Kirche in Erlenbach ein mitreißendes Konzert der Extraklasse. Die Dirigenten Sergiu Andrei – Gründer der Gruppe – aus Obersulm und Igor Gimenez aus Bilbao verstehen es seit 20 Jahren, den brillanten, jugendlichen Musikern Höchstleistungen abzuverlangen. Mit Stücken von bekannten und unbekannten Komponisten wurden die Gäste die sich bis in die letzte Ecke der Kirche drängten, mitgerissen. Die einzelnen Solisten, z.B. die 15-jährige Karmele Castillo Maeso am Cello, boten zusammen mit dem Orchester einzigartige Klangerlebnisse. Moderator Wolfgang Fetzer aus Erlenbach verstand es, das Publikum zwischen den Stücken mit interessanten Informationen zum jeweiligen Stück und deren Komponisten zu unterhalten. Ob Polka, Tango oder Klassik bis hin zu Tschaikowskys Waltz Nr. 2 aus Schwanensee, ein hochklassiges Konzert das nach dem letzten Konzertton alle Anwesenden von den Sitzen riss. Lange anhaltender Beifall zeigte, dass EUROGAMERATA nicht nur bei den Bürgertrefflern neue Fans gewonnen hat. Da wollen wir nächstes Jahr wieder dabei sein, so die Bürgertreffgäste auf dem Heimweg. RS

Betriebsbesichtigung

bs-20-07-17Das Logistikzentrum der Firma Baier & Schneider Heilbronn (Brunnen) in den Böllinger Höfen war das Ziel von 18 interessierten Neckarsulmer Bürgertrefflern. Hans Neudecker, Leiter des Logistikzentrums, begrüßte die Gruppe und erläuterte Arbeitsabläufe vom Wareneingang, Ein- und Auslagerung der Ware und Kommissionierung der Bestellungen. Beeindruckend war die Einlagerung der Waren ins Hochregallager. Hier bieten 3 Gassen auf einer Länge von je 170 m, Platz für 22000 Europalletten, die durch Regalbediengeräte, welche auf Schienen hin und her fahren (170 m in einer Minute!) um die Waren in die Regale ein- und auszulagern. Täglich werden ca. 700 Palletten bewegt. Es war interessant, vom Ausdruck der Lieferscheine, Auswahl der Kartonage, die durch 3,5 km Fördertechnik geschickt werden um die bestellte Ware aufzunehmen, welche von fleißigen Händen kommissioniert wird, bis hin zur Endkontrolle und Packerei zu verfolgen. Zurzeit verlassen täglich ca.7000 Pakete den Betrieb. B&S verwendet für Kalender (ca.1000 verschiedene Modelle), Schulhefte usw. nur Papier aus nachhaltiger dsci0040Forstwirtschaft. Bedient werden in Deutschland ca. 8000 Fachhändler. Im Logistikzentrum sind 100 Mitarbeiter beschäftigt, auch werden Ausbildungsplätze im Bereich Lagerlogistik angeboten. egdsci0046

Besuch des „WAHRZEICHENS NUMMER EINS“

p101049646 Teilnehmer des Bürgertreffs Neckarsulm verbrachten einen erlebnisreichen Tag auf dem Fernsehturm in Stuttgart. Der Erbauer war Fritz Leonhardt, Bauingenieur, Brückenbauer, Professor für Massivbau. Februar 1956 wurde der „Urahn aller Fernsehtürme“ in Betrieb genommen, nach nur 20-monatiger Bauzeit. Er zählt es einerseits zu den zehn höchsten Bauwerken der Welt und auch heute noch ist er mit der imposanten Höhe von 217 Metern einer der „ganz Großen“. Zusammen mit dem „hohen Bopser“, auf dem er thront, erreicht die Antennenspitze sogar die Höhenangabe „700 m über dem Meeresspiegel“. Zwei Aussichtsplattformen in 150 und 153 Metern Höhe bieten den schönsten Blick über Stuttgart und die Region. Bei schönem Wetter blickt man über das Schwäbische Land hinüber zur Alb, zum Schwarzwald und zum Odenwald. Die schönste Rundumaussicht der Region lässt jeden Besucher zum Erlebnis werden. Bis heute ist der Fernsehturm ein Symbol für den Erfindergeist und die Fortschrittlichkeit hierzulande. Nach einer Kaffeepause ging es mit vielen Eindrücken wieder nach Hause. Alle waren der Meinung: „Das war ein einmaliges Erlebnis.“ MF

Kegelgruppe des Bürgertreff hat Plätze frei!

Die Montagsgruppe der Kegler kann 1-2 Teilnehmer aufnehmen, also ideal für Ehepaare! Falls Sie Lust haben 14-tägig von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Sulmturnhalle sich der Gruppe anzuschließen, schauen Sie doch einfach mal vorbei.

Das nächste Kegeln wäre am Montag, 17. Juli.

Bei Interesse können Sie sich auch im Büro unter 07132-300068 zu den Öffnungszeiten melden.

Besuch der Freilichtspiele Neuenstadt

dsci0003Einen vergnüglichen Nachmittag erlebten 40 Nutzer des Bürgertreffs bei den Freilichtspielen in Neuenstadt. Bevor die Aufführung begann ließen sich die Teilnehmer im hauseigenen Cafe ChorTilia Kaffee und einen hervorragenden Kuchen schmecken. Danach wurden die Plätze, die allesamt im schattigen Bereich lagen eingenommen und es konnte bei dem Schwank „Die blaue Maus“, ein humorvolles heiteres Sittenbild aus den goldenen Zwanzigern und ein köstliches Versteckspiel zwischen Frauenerwartungen und Männerverhalten ganz herzhaft gelacht werden. Manche Szene könnte man sich auch im heutigen täglichen Leben vorstellen. dsci0002Das lustige Stück, von 15 Laienschauspielern der Freilichtbühne phänomenal gespielt, lässt eigentlich gar nicht glauben, dass für so eine Veranstaltung ein Team von jede Menge Personen hinter den Kulissen und für den Aufbau im Burggraben benötigt werden. Nur für das Theater 47,1 % , für die Organisation 12,3 % und für den Service 40,6 %. Eine enorme Leistung von fast nur ehrenamtlichen Mitarbeitern. Bei der Rückfahrt nach Neckarsulm war jeder der Teilnehmenden noch ganz begeistert über die lustige Vorstellung und wünscht sich im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.

Bürgertreff – Freizeit in Bodenmais

dsci0018Das Hotel Hofbräuhaus war das Ziel der Reisegruppe. Der Wettergott hat es während der 20. Freizeit mit der Hitze fast zu gut gemeint, was aber die Reiselust der 42 Gäste nicht stoppen konnte. Die erste Fahrt führte zum Baumwipfelpfad nach Neuschönau. Eine Führung vermittelte die Entstehung des Nationalparks und Informatives über den Wald. Allen Teilnehmern gelang es, den 44 m hohen Baumturm zu begehen und die traumhafte Aussicht zu genießen. Die Stadt Regensburg mit Citybahn-Stadtführung und Einkehr im legendären Café Prinzess, sowie der Besuch des St. Peter-Doms, war trotz tropischer Temperatur ein Erlebnis. Nächstes Ziel war die weltweit einmalige Gläserne Scheune in Viechtach, in der das Lebenswerk des Künstlers Rudolf Schmid zu sehen ist. dsci0095Die farbenprächtigen Bilder von überdimensionaler Größe in Glas und Holz, die z.B. die Lebensgeschichte des Waldpropheten Mühlhiasl darstellen, lassen sich mündlich nicht beschreiben, die muss man gesehen haben! dsci0119Der Ausflug zum idyllischen Kleinen Arbersee mit den drei schwimmenden Moorinseln, die bis zu 3,5 Meter dick sind, war dann Erholung pur. Während viele um den ganzen See wanderten, ließen es sich einige im Seegasthof gut gehen. Abschluss war ein Besuch im Glasparadies JOSKA. Viel zu schnell war für alle der Urlaub wieder vorbei. RS