Einen interessanten Nachmittag verbrachten fast 20 Bürgertreffler in den Räumen der Spitalstraße.
Marion Wagner vom DRK-Hausnotruf erklärte in kurzer Zeit wie dieser “Hausnotruf” funktioniert, damit man weiter ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Fragen kamen im Anschluss viele. “Wie funktioniert das, wenn ich dann im Garten und nicht im Haus bin?” über “wie schnell ist denn dann der Rettungsdienst da?” Frau Wagner konnte alle Fragen der Besucher beantworten und im Anschluss liesen sich bei tollen Gesprächen alle noch Kaffee und Kuchen munden. Fazit: Egal wie und wo etwas passieren sollte – der Hausnotruf ist immer in Verbindung mit Ihnen. bt
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 16. September 2022 | von: Heike Kühner
Was mit einem Feuerlöscher sonst noch angestellt werden kann, ist in der Galerie Vogelmann in Heilbronn zu sehen. Gleich im ersten Raum der Führung durch Dr. Matthia Löbke vom Kunstverein, hat der Künstler Anselm Reyle, seine Liebe zur Farbe zum Ausdruck gebracht. Wände wie auch die Decke hat der Künstler in zartes Lila, kräftiges Orange, Gelb und dann mit Schwarz obenauf mit dem Feuerlöscher mehrfach aufgetragen bzw. gesprüht und somit den Raum in ein einmaliges Kunstwerk verwandelt. Erstaunlich die Installation der bunten Leuchtröhren, welche in zwei Räumen zu sehen waren. Diese wird bei jeder Ausstellung neu angeordnet, ist also immer wieder anders. Beim Betreten des Raumes in der ersten Etage war ein „aah – ooh – wow“ zu hören. Jede Wand wurde mit einer anderen Farbe überstrichen und das zig Mal: streichen – trocknen – streichen – trockenen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Ob Anselm Reyle Farbe sprüht oder mit dem Pinsel aufträgt, man hat das Gefühl, er fordert die Farben heraus. Auch Fundstücke aus dem Alltag fließen in seine Arbeiten mit ein. Anselm Reyle, ein Künstler, der seinen Weg gefunden hat und heute einer der renommiertesten international bekannten deutschen Künstler ist. eg
Fotos: J .Egly Fotos: J .Egly
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 29. Juli 2022 | von: Heike Kühner
Der Bürgertreff besucht die Freilichtspiele in Ötigheim
Am Sonntag, den 17. Juli trafen sich 31 Teilnehmer des Bürgertreffs an der Ballei, um mit dem Bus zu den Freilichtspielen nach Ötigheim zu fahren. Im angenehm klimatisierten Bus kamen sie entspannt in Ötigheim an. Dort hatten dann noch alle Teilnehmer, ohne lange Wartezeiten, genügend Zeit in Ruhe zu essen und zu trinken. Zum Glück gab es überdachte Sitzplätze im Schatten. So war es für alle ein großes Vergnügen, die Jubiläumsinszenierung des Schauspiels von Friedrich Schiller „Wilhelm Tell“ zu erleben. Das Stück wurde 1804 in Weimar uraufgeführt und vor 112 Jahren wurde dieses Stück zum ersten Male in Ötigheim gespielt. Seitdem kann man es immer wieder im Freilichttheater sehen.
Das Schauspiel von Schiller, wurde auf der Bühne durch Lieder und Tänze ergänzt, aber auch Pferde, Kühe, Schafe und Ziegen durften nicht fehlen. Da fiel es den Zuschauern leicht, in Gedanken in der Schweiz zu sein. Erstaunlich ist immer wieder, wie viele Schauspieler aller Altersgruppen auf der Bühne zu sehen sind. Bekannte Zitate wie: “Der kluge Mann baut vor, Die Axt im Haus erspart den Zimmermann, Durch diese hohle Gasse muss er kommen.“ sorgten für Szenenapplaus.
Das große Thema des Stückes ist bis heute aktuell: der Kampf um die Freiheit und um die Unabhängigkeit gegen machthungrige Einzelpersonen oder auch ganze Gesellschaftsgruppen. Das gelingt meist, wenn man sich wie die Bürger aus Uri, Schwyz und Unterwalden in einer frei gewählten Gruppe soldarisiert, um für die Bewahrung der Freiheit Zeichen zu setzen. Esz.
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 20. Juli 2022 | von: Heike Kühner
Mit 17 gut gestimmten Teilnehmerinnen und Teilnehmern besuchte der Bürgertreff letzte Woche die Landesgartenschau in Eppingen. Einen Tag konnten alle durch die wenige besuchte Anlage spazieren, mit der Eppingen eindrucksvolle städtebauliche Akzente setzt. An vielen Ecken konnte man bewundern, wie sich die ganze Stadt in das Projekt mit einbringt. An vielen Stellen konnten einige Teilnehmer, die vor drei Jahren erfolgte historische Stadtführung mit dem Bürgertreff, die vielen noch in eindrucksvoller Erinnerung war, anknüpfen. Außer den Anlagen genoss die Gruppe aber auch die Möglichkeit, endlich wieder etwas zusammen zu unternehmen. Das hatten alle in den letzten Jahren sehr vermisst. wk
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 30. Juni 2022 | von: Heike Kühner
Am Sonntag, den 19. Juni fuhren 20 Teilnehmer des Bürgertreffs nach Neuenstadt, um sich das diesjährige Theaterstück „Das hat man nun davon „ anzusehen. Als Vorprogramm ging es in das Café ChorTILIA vom Liederkranz Neuenstadt, wo Sie herzlichst begrüßt wurden. Sie konnten im Schatten an schön gedeckten Tischen Kaffee trinken und sehr leckeren, von den Chormitgliedern gebackenen Kuchen genießen. Dabei hatten Sie viel Zeit für Gespräche und auch um sich besser kennenzulernen. Nachdem sich alle mit Wasser eingedeckt hatten, suchten Sie Ihre weit vorne gebuchten Plätze auf. Leider meinte es an diesem Tage die Sonne besonders gut mit Ihnen, bei mehr als 30 Grad im Schatten! Die Ordner versuchten aber, so vielen Zuschauern wie möglich, einen Schattenplatz zu ermöglichen. Leider meinten einige Zuschauer, Ansprüche auf einen Schattenplatz zu haben und wurden ungeduldig. Die Ordner blieben aber ruhig und freundlich. Dafür möchten sich die Teilnehmer noch einmal sehr dafür bedanken. Endlich begann dann die Vorstellung und trotz Hitze war die Leistung der Schauspieler sehr beeindruckend und die kurzweilige Vorstellung wurde genossen. ez
Erst im Schatten gemütlich Kaffeetrinken…
…dann in der Sonne sitzen bis endlich der Schatten kommt.
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 19. Juni 2022 | von: Heike Kühner
„Einfach gemeinsam“ lautete das Motto im Bürgertreff und wird auch weiter so benannt. Sich einfach gemeinsam treffen und Kaffeetrinken, erzählen, lachen und sich austauschen. Das ist schön. Uns diesmal riefen die Kalorien bei leckerem Eiskaffee und Erdbeerkuchen mit Schlagsahne. Aber es war allen egal, solange man sich in einer so gemütlichen Atmosphäre, zum Kaffee sehen konnte. „Man könne ja morgen weniger Essen“, waren Sie der Meinung. Kreuz und quer wurde geredet. Es gab wieder viel zu erzählen und man fand schöne gemeinsame Themen, so dass man länger saß, als es bei einigen geplant war. bt.
v.l. Ghisela Ihlein, Waltaud Braun und Gertrud Weiß bei Erdbeerkuchen und Eiskaffee
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 14. Juni 2022 | von: Heike Kühner
Insgesamt 18 interessierte Teilnehmer nahmen am Nachmittag unter der Leitung von Werner Krepp und Polizeikommisar Wohlbach teil und erfuhren viel Wissenswertes über falsche Gewinnversprechen, Enkeltrick, Schockanrufe und falsche Polizeibeamte. Es war doch nochmal was anderes, die Sache direkt von einem Fachmann zu hören, wie wenn man nur einen Prospekt darüber zum Lesen bekommt. Auch wurden Telefonate vorgespielt, damit man verstand, wie redegewandt die Betrüger doch sein können, um einem ganz einfach Infos aus der Nase zuziehen.
Allem in allem war es ein sehr lehrreicher Nachmittag für die Teilnehmer, auch wenn man teils nicht verstand, wie man bei doch oft so einfachen Tricks darauf reinfallen kann. Mistrauen schadet auf jedenfall nie. bt
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 17. Mai 2022 | von: Heike Kühner
Am Sonntag, 1. Mai ging es morgens um 8 Uhr endlich und sehnlichst erwartet, mit einem Busunternehmen über Stuttgart-Ulm-Augsburg los. Zwischenstopp war zum Mittagsessen in einer Gastwirtschaft in Olching mit bayrischen Schmankerln. Weiter ging die Fahrt über München und Salzburg zum Zielort Abtenau. Abtenau liegt im Lammertal am Nordrand des Tennengebirges. Nach einer freundlichen Begrüßung im Bus des Hotelchefs und einem leckerem Begrüßungsdrink klang der Tag bei einem 5-Gang-Galamenü am Sonntagabend aus.
Am Montag ging es mit dem Linienbus nach Salzburg. Der Linienbus durfte im Gegensatz zum Reisebus direkt in die Innenstadt fahren. Mit einer Stadtführerin besichtigte die Reisegruppe die Altstadt unterhalb der Festung. Dabei sahen sie die großen Plätze und erfuhren viel über die Entwicklung der Stadt im Laufe der Geschichte. Und natürlich viele Details und Anekdoten aus der Familie Mozart. Die Altstadt und die berühmte Getreidegasse sind in der Vorsaison nicht sehr stark frequentiert.
Dienstags gings zur großen Rundfahrt Salzkammergut mit einer regionalen Reiseführerin. Zunächst zum Gosausee mit herrlichem Blick auf die Nordseite des Dachsteins. Da sah man den Dachsteingletscher und an einer Bergspitze auf der rechten Seite die ‚Himmelsleiter‘. Weiter ging es vorbei am nördlichen Hallstätter See nach St. Wolfgang am Wolfgangsee. Hier besichtigte die Gruppe bei einem Rundgang durch die Altstadt die Benediktiner Wallfahrtskirche mit einem außergewöhnlichen Altar und natürlich das bekannte Hotel ‚Weißes Rössl‘. Mit dem gecharterten Schiff ‚Sundancer‘ fuhren die Ausflügler gemütlich am Nordostufer entlang bis zum Mozartdorf St.Gilgen. Anschließend ging es weiter mit dem Bus hoch zur Postalm (ca. 1.300 m Höhe) ins Almgasthaus ‚Zur blonden Hütte‘. Hier gab es Kaffee und Kuchenspezialitäten. Auf der Rückfahrt hatten sie zum Abschluss noch einen überwältigenden Blick auf das Dachstein- und Tennengebirge.
Einen Tag später, das Highlight der Woche. Es ging zum Top 3 der Ausflugsziele in Österreich. Die Großglockner Hochalpenstraße ist die beliebteste Passstraße in Österreich; 50 Millionen Besucher im Jahr! Bei ausgesuchtem Wetter fuhren sie mit einer regionalen Reiseführerin durch das Fuscher Tal auf die Panoramastraße mit 26 Kehren bis auf 2.500 m Höhe. Dann ein Abstecher nach Heiligenblut zur Wallfahrtskirche und zum Bergsteigergrab der Verunglückten. In der Kirche gab es eine besondere Überraschung: Busfahrer Werner Grötzinger sang für die Reisegruppe in herrlicher Akustik zwei Lieder. ‚Amazing Grace‘ und ‚Halleluja‘. Alle hatten Gänsehaut. Eine klasse Darbietung! Weiter die Fahrt zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf die Aussichtsplattform und Mittagessen. Der Großglockner ragt über einem Meer von 300 Dreitausendern als ‚Der schwarze Berg‘ auf. An diesem Tag lag er leider in Wolken. Ein Zwischenstopp gab es noch in einem Kerzenzentrum, auf der Panoramarückfahrt zum Abschluss.
Zum UNESCO Weltkulturerbe Hallstatt mit Kulturlandschaft ging es am Donnerstag weiter. Zunächst eine kurze Ortsbesichtigung in diesem beschaulichen Salzdorf mit übereinander geschachtelten Häusern. Danach fuhr die Reisegruppe mit der Standseilbahn auf den Rudolfsturm mit Original-Salzbergwerk, Bergrestaurant, Aussichtsplattform und vielem mehr. Von der Aussichtsplattform ‚Welterbeblick-Skywalk‘ gab es einzigartige Ausblicke auf Hallstatt von oben und auf den Hallstätter See. Weiter ging es mit dem Bus in die Kaiserstadt Bad Ischl, in die Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I und seiner Sissi. Es folgte eine Rundfahrt durch die die Altstadt und den Kurpark mit einer elektrischen Bummelbahn, dem ‚Kaiserzug Bad Ischl‘. Zum Abschluss freuten sich alle auf die weltberühmte k.u.k. Hofkonditorei Zauner zu Kaffee und Kuchen bei reservierten Plätzen.
Am letzten Ausflugstag ging es auf die Sonnenalm auf 1.350 m in der Salzburger Steiermark. Die Hinfahrt entlang der ‚Salzburger Dolomitenstraße‘ über den Wintersportort Filzmoos nach Ramsau am Dachstein. Wahlweise gab es einen Fußweg von ca. 60 Minuten oder einen Transfer mit Kleinbussen zur Almhütte. In der Hütte gab es eine Brettljause und Hüttengaudi mit Musik, Witze und Geschichten. Die Rückfahrt ging über Schladming. Angekommen in Abtenau konnte noch ein geführter Rundgang gemacht werden.
Leider ging die Woche viel zu schnell rum und die Reisenden mussten wieder Ihre Koffer packen. Auf der Rückfahrt gab einen Zwischenstopp in der Enzian- und Spezialitätenbrennerei Gassl und Mittagsstopp im Hofoldinger Landgasthaus. Am Nachmittag machten die Gruppe noch eine Kaffeepause in der H-Albzeit in Merklingen. Gegen 18:30 Uhr sind alle wohlbehalten in Neckarsulm angekommen. RS
Am Gosausee mit Dachstein im Hintergrund
In Hallstadt
Kategorie:Allgemein | Veröffentlicht: 13. Mai 2022 | von: Heike Kühner
Auf Anfrage vom Bürgertreff – Büro, malten die Hobbymaler gemeinsam mit Begeisterung ein 1×1 Meter großes Bild mit dem Namen “Begegnung Bürgertreff”, als Ersatz, für ein kaputtes Bild großen Veranstaltungsraum. Von Treffen zu Treffen konnte man die Entwicklung des Bildes bis zur Fertigstellung beobachten. Jetzt kann es Jedermann, der bei einer Veranstaltung Bürgertreff beiwohnt, bewundern. Ein herzliches Dankeschön an die Gruppe der Hobbymaler. bt
Bei gutem Wetter starteten 31 Teilnehmer pünktlich um 13.30 Uhr am SE Zentrum Neckarsulm. Es ging diesmal über die Neckarbrücke, entlang des Neckars bis zum Steg nach Horkheim. Nach einer kurzen Trinkpause fuhr die Gruppe weiter nach Sontheim, wo Kaffee und Kuchen warteten. Zur Rückfahrt brachen die Radler wieder gegen 16:00 Uhr auf. Vorbei an den Wertwiesen, durch das ehemalige Buga-Gelände, wieder auf dem Neckartalweg zurück nach Neckarsulm. Die Strecke umfasste diesmal ca. 30 km. JE