Getreu dem Ausstellungsmotto „SPORT, SPASS, SPIEL“; der Kunsthalle Würth, machten sich die Kunstinteressierten des Bürgertreffs auf den Weg. Bereits mit dem Beginn des romanischen Zeitalters setzte in Europa die Wertschätzung des Wanderns ein (allerdings wurde ein Großteil der Strecke mit dem Zug zurückgelegt). Den „Tagesrhytmus“, Fotografien vom Jakobsweg, hielt M. Trapp in 35×2 Bildern fest, welche sie vom gleichen Standort aus vorausschauend und zurückblickend aufnahm. Beeindruckend auch das Bild von H. Kitze „Rennen I“. Mit schaudern wurde festgestellt, dass unter dem Helm ein Totenkopf zu sehen ist. Mit der am Boden liegenden, lebensechten Skulptur eines Radrennfahrers, welcher gestürzt war, kam aufrichtiges Bedauern auf. Staunend wurde das übergroße Gemälde von J. Dine „der neue Berg“ betrachtet. Hier hat der Künstler echtes Handwerkszeug, wie z.B. Schraubschlüssel, Rohrzange usw. mit eingearbeitet. Beachtenswert auch „Mein Jahrhundert“ von Günter Grass. Aquarellzeichnungen von 1991 bis 1999. Von Andreas Illg war unter dem Titel: „Guter Virus 2021“ in einer Ecke hunderte von bunten Plastikkleinteilen in Form einer Bienentraube angebracht. Amüsant waren die „Chormädchen“ von E. Sabala. Kunsthistorikerin Claudia Scheller-Schach führte die Gruppe durch diese sehenswerte Ausstellung. h.eg