Jahresrückblick und Dank an das Bürgertreff-Team.

 

Weihnachtlich und gemütlich dekoriert war der Raum des Bürgertreffs Neckarsulm, der für die 51 Ehrenamtlichen nur durch ganz enges Zusammenrücken ausreichte. Der Bürgertreff hatte eingeladen, um Allen herzlich für die geleistete Arbeit zu danken. Den Verantwortlichen ist bewusst, wie wertvoll so eine engagierte Gruppe an Aktiven ist. Herbert Emerich begrüßte die Gäste und erläuterte den Anwesenden die Gründe für seinen Rücktritt. Er bedankte sich für die Unterstützung in den zurückliegenden acht Jahren. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde übernahm dann die stellv. Vorsitzende Rosemarie Schober die Aufgabe, Herbert Emerich als 1. Vorsitzenden zu verabschieden. Verabschiedet wurden auch Gabriele Kachel (Kegeln) und Linda Schellenberg (Bewegungstreff), die leider nicht anwesend sein konnten. Begrüßt und vorgestellt wurden danach die „Neuen im Team“, die ihre Arbeit 2016 begonnen haben. Es sind dies Karin Metzger (Planungs- und Lenkungsausschuss), Helga Egly (Programmplanung und VHS), Renate Bender (Helferin bei Nachmittagen), Inge Sattelberger (Handarbeitsgruppe) und Josef Hochwarter (Kegeln). Ein kurzer Rückblick der Gruppenleiter ins vergangene Jahr und die Berichte aus den verschiedenen Aktivitäten machten den Nachmittag kurzweilig. Ehrenvorsitzender Herbert Vogel erklärte dann den Anwesenden, dass er übergangsweise wieder den Vorsitz übernimmt, bis ein neuer 1. Vorsitzender gefunden ist. Anschließend war Zeit sich zu unterhalten und kennenzulernen, bevor es ein leckeres Abendessen, zubereitet von den Ehrenamtlichen Lothar und Karin Metzger, gab. Ein rundum gelungenes Dankeschön an die fleißigen Helferinnen und Helfer des Bürgertreffs Neckarsulm. RS

Bürgertreff Neckarsulm trifft VHS

Ein aktuelles Thema wurde in der 4. Kooperationsveranstaltung zwischen der VHS und des Bürgertreffs Neckarsulm behandelt: Die Maschen der Abzocker. Schnell stellte sich heraus, dass es bereits einige der Zuhörer „kalt“ erwischt hat. Frau Bernhardt, von der Verbraucherzentrale Baden Württemberg, erklärte an vielen Beispielen, wie man sich gegen unseriöse Methoden zur Wehr setzt, bzw. erst gar nicht auf sie hereinfällt. So ist es ein Schwindel, wenn am Telefon behauptet wird, dass er/sie ein Mitarbeiter der Verbraucherzentrale sei und sie zu etwas zu überreden versucht. Achtung: Die Verbraucherzentrale ruft bei niemandem an! Besondere Vorsicht ist bei Außergeschäftsraum-Verträgen (Haustürgeschäften) geboten. Falls es doch einmal zu einem Abschluss kommen sollte, ist darauf zu achten, dass ein Widerrufsrecht vermerkt ist. In der Regel sind das zwei Wochen. Allerdings beim Schlüsseldiensteinsatz gibt es kein Widerrufsrecht. Nach Möglichkeit ein ortsansässiges Unternehmen beauftragen, unbedingt vorher die Kosten erfragen und sich nicht darauf einlassen, dass ein neues Schloss o.ä. eingebaut wird. Auch soll eine Rechnung verlangt werden. Fühlt man sich von Menschen die einem etwas an der Wohnungstür verkaufen wollen bedrängt, ist es ratsam die Polizei zu rufen und dies auch zum Ausdruck bringen. Noch viele andere Themen kamen zur Sprache z.B. was tun, wenn eine überraschende Zahlungsforderung per Post kommt oder ein angebliches Familienmitglied anruft und dringend Geld benötigt, welches überwiesen werden soll. In Neckarsulm befindet sich eine Niederlassung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, in der Schindlerstr. 9, eg

Interessanter Vortrag im Bürgertreff

Zum Thema “Clever gelüftet und geheizt – so haben Feuchtschäden und Schimmel keine Chance” hatte der Bürgertreff geladen. Baubiologe Markus Kurz verstand es, in seinem Powerpoint-Vortrag sehr praxisnah die wichtigsten Punkte zu erläutern. Mit wenig Aufwand und kleinen Änderungen im täglichen Verhalten kann jeder selbst etwas tun, um Energie zu sparen. Gutes Klima zuhause – wer will das nicht? Richtig lüften und heizen will gelernt sein! Zumal ca. 8 Liter Luftfeuchtigkeit täglich im Haushalt anfallen. Schon lauert Schimmel. So weit darf man es natürlich nicht kommen lassen, dazu gab Markus Kurz viele Empfehlungen und wertvolle Tipps. Bei der anschließenden gemütlichen Kaffeepause wurden noch etliche Fragen gestellt. Bald wurde jedem Teilnehmer klar: es ist gut, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und mit neuem Wissen wurde der Heimweg angetreten, um die Theorie in die Praxis umzusetzen.” HR

Radler treffen sich zum Jahresrückblick

dsci0004Der Faschingsauftakt war der perfekte Termin für das zur Tradition gewordene Nachtreffen der lustigen Radler-Gruppe des Bürgertreffs Neckarsulm. Im närrisch hergerichteten Raum konnten zur Freude der Verantwortlichen 48 Gäste begrüßt werden. In gewohnter Perfektion vorbereitet wurden die Fahrten in die nähere und auch weitere Umgebung von den Tourenbegleitern Klaus Böhringer, Reiner Fahrbach, Helmut Flohr, Hans Göbl und Roland Traub.

Wetterbedingt konnten von den 16 geplanten Ausfahrten 14 „Normaltouren“ mit insgesamt 341 Beteiligungen und gemeinsam rund 13.000 gefahrenen Kilometern stattfinden. Erstmalig in der Saison wurden zusätzlich zwei E-Bike und eine Tagestour angeboten, die gut angenommen wurden.

 

dsci0008Bei keiner Fahrt gab es nennenswerte Vorkommnisse oder Unfälle! Diese stolze Statistik wurde von Tourenchef Hans Göbl, verbunden mit einer tollen Bilderpräsentation, vorgestellt. So konnten auch die Touren an denen einzelne Radler nicht teilgenommen hatten im Nachhinein miterlebt werden. Als kleinen Dank erhielten die Tourenbegleiter eine Packung Nudeln in Form von kleinen Fahrrädern, was große Heiterkeit auslöste. Keine Radtour ohne Einkehrschwung, das wird auch zukünftig so geplant werden und alle Anwesenden freuen sich schon jetzt auf die Saison 2017. RS

 

 

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Bürgertreff zu Gast in der Sternwarte Heilbronn

Seit 102 Jahren befindet sich die Robert-Mayer-Sternwarte auf dem Dach des Robert-Mayer-Gymnasiums in Heilbronn. Seit 1987 wird sie von einem gemeinnützigen Verein betreut, der sehr interessante Veranstaltungen durchführt. Für uns vom Bürgertreff standen Sternbilder und ihre Mythen auf dem Programm. Alexander Kerste klärte uns über die Entstehung der Sternbilder auf und sein Wissen über Sagen war unerschöpflich. So erfuhren wir, was es mit Thiazis Augen auf sich hat, die am Sternenhimmel leuchten. Oder die Geschichte, warum der große Bär einen langen Schwanz hat: Zeus verliebte sich in die Nymphe Kallisto (die Schönste). Kallisto wird schwanger und bekommt einen Sohn Arkas. Beide werden von Hera, der Gemahlin des Zeus, eifersüchtig verfolgt, so dass Zeus seine Geliebte zu ihrem Schutz in eine Bärin verwandelt. So irrt sie durch die Wälder, bis sie eines Tages, ihren zu einem Jäger herangewachsenen Sohn trifft. Arkas erkennt seine verwandelte Mutter nicht und will sie töten. Um das zu verhindern, packt der Göttervater sie am Schwanz und schleudert sie in den Himmel. Diese Geschichte entstammt der griechischen Mythologie. Andere Länder haben eine andere Auslegung. In einer weiteren Ausführung erklärte Herr Kerste die Bedeutung der Himmelsscheibe, welche in Nebra (Sachsen) gefunden wurde. Ihr Alter wird auf 3.700 – 4100 Jahre geschätzt. Wir erklommen die Stufen bis aufs Dach der Sternwarte, aber leider war der Himmel an diesem Abend Wolkenverhangen, so dass wir keinen Stern am Himmel blitzen sahen. Allerdings konnten wir durch das große Teleskop das hell erleuchtete Kiliansmänchen auf der Spitze der Kilianskirche sehen. eg

sternwarte_2Alexander Kerste und Julia Höschele mit einer Nachbildung der Himmelsscheibe von Nebra