Aktuelles

Dankeschön-Nachmittag beim Bürgertreff Neckarsulm

Am 1. Dezember hatte der Bürgertreff zu seinem “Dankeschön-Nachmittag” für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bürgertreff in die Spitalstraße eingeladen.Der neue Vorsitzende Werner Krepp begrüßte die Anwesenden mit launigen Worten und bedankte sich bei allen für die ehrenamtliche Mitarbeit. Er betonte, dass der Bürgertreff diese Arbeit sehr hoch einschätzt. Er konnte bei dieser Gelegenheit einige neue Ehrenamtliche begrüßen. Karin Metzger bringt sich seit diesem Jahr beim Planungs- und Lenkungsausschuss ein. Günter Weber hat nach dem überraschenden Tod von Gisela Westerweller das Amt des Wanderführers übernommen und Claudia Walz arbeitet in der Planungsgruppe mit. Leider müssen Christine und Wolfgang ihre Tätigkeit in dieser Gruppe aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Auch Maria und Karl-Heinz Förschner stehen nicht mehr zur Verfügung. Maria Förschner bleibt dem Bürgertreff aber als Übungsleiterin beim Bewegungstreff im Freien erhalten. Auch Karl Sommerluksch gibt seine Tätigkeit altershalber in der Kegelgruppe auf. Werner Krepp wünschte den “Neuen” viel Freude und Erfolg  bei der Arbeit und den “Aufhöreren” alles Gute für die Zukunft.
Bei Kaffee und Kuchen und anschließend einem Gläschen Wein saßen alle noch gemütlich beisammen, tauschten Erfahrungen aus und freuten sich über einen gemütlichen Nachmittag.US

Kulinarische Fahrt ins Hohenloher Ländle

dscn0095Ziel war der Biolandhof von Vogt in Blaufelden. Vom Chef persönlich wurde die Gruppe schon an der Straßenkreuzung empfangen. Der Gästeraum war bis auf den letzten Platz gefüllt als es nach der herzlichen Begrüßung ein 5-Gänge-Chiccorée-Menue vom Feinsten gab. Selbstgebackenes Brot mit Emmer, Gewürzen und darauf „Oubatzter“ vom eigenen Camenbert! Als Suppe, überbacken, als pikanter Salat und zum Dessert süßer Salat, alles aus Bio-Chicorée. Alfred Vogt berichtete, wie er als Milchbauer zum Gemüseanbauer wurde. Nach vielen Schwierigkeiten gelang es, das Gemüse auf dem eigenen Hof biologisch, d.h. im Erdanbau, zu züchten. Von der Aussaht im Freien bis zur Ernte dauert es 2 Jahre. Viele Arbeitsschritte sind erforderlich, bis aus kleinen Samen das gesunde Gemüse wird. Ursprungspflanze ist dscn0097die wilde Wegwarte. Die Kraft der rübenartigen Wurzel zeigt sich wenn im dunkeln Keller nach 25 Tagen köstliches Gemüse geerntet werden kann. Davon konnten sich die Gäste dann überzeugen! Geschmacklich ist der in Erde gezogene Chicorée nicht mit dem in Nährlösung gezogenen, den es im Supermarkt zu kaufen gibt, zu vergleichen. Nach diesem informativen Besuch wurde auf dem Heimweg Rast in der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Wolpertshausen gemacht, wo ebenfalls tüchtig verzehrt und eingekauft wurde. RS

Leckere „Herrgott-Bscheißerle“ im Bürgertreff

 

p1030508Zur Begrüßung der Gäste wurde die Entstehungsgeschichte der Maultasche vorgetragen. Schwäbisch wird das Flaggschiff der süddeutschen Küche ja auch „Herrgott-Bscheißerle“ genannt, da die Mönche in der Fastenzeit angeblich das Fleisch in Teigtaschen versteckt haben. Der Legende nach sollen diese Teigtaschen ihren Namen vom Kloster Maulbronn haben, in dem die List der Mönche erfunden wurde. Wahrscheinlicher ist, dass die Waldenser Glaubensflüchtlinge diese Köstlichkeit 1710 aus Italien mitgebracht haben und die Rezepte dann dem Essen im Schwabenländle angepasst wurden. Egal wie, den hungrigen Bürgertrefflern war jede Variation recht, Hauptsache die von Karin und Lothar Metzger servierten Maultaschen, Kartoffelsalat und Zwiebelsoße kamen schnell auf den Tisch. Dabei zeigte es sich wieder einmal, dass essen in froher Runde viel besser schmeckt, als zuhause allein. Interessant für die Gäste war es, dass 2009 die EU den Namen „Schwäbische Maultasche“ geschützt hat, dass es rund um p1030506Bad Urach Maultaschenwanderwege gibt und dass auch ein Maultaschenlied geschrieben wurde. Nach dem Motto: „Lieber oi Mauldasch me essa als oi Viertele z’wenich trenka“ wurde in der frohen Runde schon nachgefragt, was es nächstes Jahr gibt. Das ist aber noch ein Geheimnis. RS

Saison-Abschluss-Treffen der Bürgertreff Radler

dscn0069Der besondere Grund für die Einladung zum Saisonabschlusstreffen der Radfahrgruppe des Bürgertreff Neckarsulm wurde schon an der Tischdekoration sichtbar. 38 Anwesende konnten auf 20 Jahre Bürgertreff-Radtouren zurückblicken. Dies verdankt der Bürgertreff den derzeit fünf ehrenamtlich tätigen Tourenbegleitern, welche die Touren vorfahren, die Einkehr abklären und verantwortungsbewusst für die Sicherheit sorgen. Es sind dies Klaus Böhringer, Reiner Fahrbach, Helmut Flohr, Hans Göbl und Roland Traub, der seit 20 Jahre dabei ist. Die immer sorgfältig ausgewählten Strecken sind zwischen 30 und 70 km lang. Sie bieten 14-tägig die Möglichkeit in der Gruppe, ohne Leistungsdruck, Sport und Geselligkeit zu pflegen. Mit einer perfekten Bildershow wurden alle Strecken noch einmal aufgezeigt. Die stolze Bilanz dscn0072sind insgesamt 322 Radler von denen jeder beachtliche 533 km gefahren ist. Zwei zusätzliche E-Bike-Touren und eine Tagestour für Alle durften auch dieses Jahr nicht fehlen. Als Überraschungsgast war der neue Vorsitzende des Bürgertreff Neckarsulm Werner Krepp zur Veranstaltung gekommen, der mit viel Applaus begrüßt wurde. Als begeisterter Radler kündigte er an, in der kommenden Saison die eine oder andere Radtour mitzufahren. Bereits jetzt schon freuen sich die Radler auf eine schöne Saison 2018. RS

dscn0073

Regiert Geld die Welt?

dscn0060Beim Nachmittag im Bürgertreff Neckarsulm wurde lebhaft über Fragen wie: „Geld regiert die Welt, Geld hat man, darüber spricht man nicht oder Geld verdirbt den Charakter“ diskutiert. Vielen stellte sich die Frage: „Möchte ich viel Geld und somit einen schlechten Charakter oder lieber kein Geld haben?“. Das Geld in unserer Sprache, in der Bibel, im Märchen, in Liedern und in Gedichten durfte nicht fehlen. Der „Geld-Nachmittag“ in geselliger Runde beleuchtete die Entstehung des Geldes unter dem Titel: „Von der Kaurischnecke über die Kreditkarte bis hin zum Bitcoin“. Kaum jemand hatte sich vorstellen können, wie interessant die Geschichte der Entstehung unseres Geldes, so wie wir es heute kennen, ist. Sehr lebhaft wurde es im Raum als die Zeit der Geldentwertungen im Zeitstrahl des Geldes an der Reihe waren. Fast alle Anwesenden konnten sich noch an diese schreckliche Zeit erinnern, als die Finanzierung der Kriege alle in große Not stürzte. Vielen ist auch noch die Einführung des EURÖ und das Starterkit in guter Erinnerung. Sehr kontrovers wurde dann bei der Frage: „Sollen 1, 2 und 5 ct. Münzen abgeschafft werden“? diskutiert, Einig war man sich aber, dass ein 500 EURO-Schein für den Otto-Normal-Verbraucher nicht erforderlich ist. RS

 

Bürgertreff im Blühenden Barock Ludwigsburg

kuerbis-lb-2017-2Wird der Direktor des Blühenden Barock, Volker Kugel, sein Versprechen das er bei der Gartenschau in Öhringen 2016 gegeben hat halten und die 50-Gäste des Bürgertreffs begrüßen? Ja und wie! Seit 20 Jahren ist er mit seinen ca. 30 fest angestellten Gärtnern verantwortlich für die Blütenpracht die auch im Oktober noch das Herz erfreut. Er erzählte der Gruppe Interessantes zum Schloss und der ältesten und schönste Dauergartenschau. 1828 unter Leitung von Albert Schöchle eröffnet, wurde der Park mit seinen 30 Hektar großen Anlagen und dem barocken Schloss, das im Krieg nicht zerstört wurde, zu einem besonderen Anziehungspunkt der jährlich ca. 500.000 große und kleine Besucher aus aller Welt anlockt. Der obere Schlosspark und der zauberhafte Märchengarten wurden zuerst besucht. Danach ging es in die weltgrößte Kürbisausstellung die dieses Jahr unter dem Motto „Römisches Weltreich“ steht. Aus 150 Tonnen bunter Kürbisse wurden Gallier, Legionäre, Streitwagen und vieles mehr gebildet. Das muss man kuerbis-lb-2017-15einfach mit eigenen Augen gesehen haben, so einer der Gäste. Natürlich gab es auch ein vielfältiges kulinarisches Angebot wie: Kürbissuppe, Kürbiseis, Kürbisburger, Kürbiskuchen, Kürbisbrot usw. usw. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten die Bürgertreffgäste aus Neckarsulm einen unvergesslichen, fröhlichen Herbsttag! RS

kuerbis-lb-2017-25

5 Jahre Besuchsdienst Sonnenschein

dsci0001Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht! Bereits seit 5 Jahren bietet der Bürgertreff Neckarsulm mit 13 ehrenamtlichen Frauen den Besuchsdienst „Sonnenschein“ an. In Kooperation IAV-Stelle, Sozialstation und Bürgertreff ist dieses Angebot aus dem Netzwerk Soziale Stadt entstanden. Von Anfang an wurde er gut nachgefragt. Auch wenn es durch Wegzug oder Tod der Besuchten zur Beendigung einer solchen Partnerschaft kommt, so gelingt es Frau Nagel von der IAV-Stelle, nach kurzer Zeit wieder eine geeignete Partnerin zu finden. Fast immer sind dies harmonische und freundschaftliche Beziehungen die sich entwickeln. Beim Bürgertreff Neckarsulm, bei dem diese Kooperation als Angebot in seiner vielfältigen Palette angesiedelt ist, waren sich die Verantwortlichen einig, dass zum 5-jähringen Bestehen alle Sonnenschein-Damen mit den besuchten Partnerinnen zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen eingeladen werden. Nach recht lebhaften Gesprächen wurde den Gästen noch eine Bilderpräsentation der Bürgertreffangebote des vergangenen Jahres gezeigt. Die Einladung mit Ihren Sonnenscheindamen an Nachmittagen im Bürgertreff teilzunehmen wurde begeistert aufgenommen. Schade nur, dass nicht alle Eingeladenen an diesem fröhlichen Treffen teilnehmen konnten. RS

Oktoberfest im Bürgertreff

p1110309p1110304p1110306Mit einem begeisterten Aahh, des schön im bayrisch blau-weiß dekorierten Raum`s, betraten die Teilnehmer am Weißwurstessen ihren gewohnten Raum, der bis auf den letzten Platz gefüllt war und fühlten sich auf Anhieb sehr wohl. Was man sofort an der tollen Stimmung merken konnte. Etliche Bürgertreffler warfen sich auchin bayrische Tracht oder jedenfalls in Kleidung im Landhaus Stil. Herzlich begrüßt mit launigen Worten und mit zünftiger Musik startete ein Wettbewerb im Bierflaschen öffnen, bei dem die Siegerin ein kleines Präsent und jeder Teilnehmer sogleich ein Original Oktoberfestbier erhielt, damit die frisch gebackenen Brezel und die Käsewürfel nicht so trocken waren. Die Erzählung der Legende um die Geschichte der Brezel und die des Bieres, sowie ein lustiger Vortrag was die Weißwurst so lecker macht, machte neben der Musik, die auch zum Schunkeln anregte beste Stimmung. Dann wurde die Weißwurst serviert. Natürlich stilecht und vor allem morgens frisch gebrüht. Das Bier schmeckte wunderbar dazu, war doch der Preis um einiges günstiger als auf dem Oktoberfest. Bei der Geschichte eines Jungen aus dem Preußenland der vom Urlaub in Bayern erzählte wurden die Lachmuskeln kräftig trainiert.Und so verging die Zeit immer wieder mit Musik, Gesang und guter Unterhaltung ausgefüllt wie im Flug. CH

 

Bürgertreff Neckarsulm fährt zum Brotmarkt

dsci0075Gemütlich fuhren 30 Bürgertreff-Gäste mit der S-Bahn nach Mosbach zum jährlich stattfindenden Brotmarkt. Brotbacken ist Handwerk – ein gutes Brot zu backen dagegen Kunst, so die Aussage der Bäckerinnung Mosbach. Alle Bäcker aus dem Raum Mosbach beteiligten sich mit ihren Spezialitäten und erlauben den Gästen sich regelrecht durchzufuttern. Ein Gast: „Wenn das so weitergeht, dann brauche ich heute nichts mehr zum Essen!“ In der Schaubackstube und im Holzofen entstehen Brezeln, Flammkuchen und leckeres Brot. Im „Backbus“ dürfen Kinder selbst backen und eine kleine, schwer zu findende historische Bäckerei ganz am Ende des Marktgeschehens zeigt, wie dieses Handwerk noch vor 100 Jahren ausgeübt wurde. Leckere Brotaufstriche, süß oder deftig, und alles, was zusammen mit Brot noch besser schmeckt, konnten verkostet und eingekauft werden. Die zahlreichen Besucher wurden direkt vor der Stadtkirche mit ganz unterschiedlicher Musik unterhalten. Zeitgleich boten auf dem großen Wochenmarkt Händler ihr Obst, Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, Eier, Blumen, Gestecke und selbst gemachte Brotaufstriche an. Bepackt mit vielen Tüten und wieder einmal begeistert vom schmucken Städtchen Mosbach brachte die S-Bahn alle Bürgertreffler wieder gut nach Neckarsulm. RS