Aktuelles

Bürgertreff Neckarsulm feiert 20. Geburtstag

dsci0017Mit vielen fröhlichen Ehrengästen, Ehrenamtlichen und Nutzern feierten die Bürgertreff –Verantwortlichen in der Deutschherrenstube in der Ballei die 20-jährige Erfolgsgeschichte der Einrichtung. Die Heilbronner Stimme titelte in der Vorwoche: „Probezeit erfolgreich bestanden“. So auch der Tenor der herzlichen Grußworte von OB Steffen Hertwig und Bernhard Steck, stellv. Präsident des DRK-Kreisverbandes Heilbronn. Die vielen lobenden Worte für das gesamte 52-köpfige Ehrenamtsteam und die zwei Bürokräfte sind Ansporn, genau so weiterzumachen und die Erfolgsgeschichte des Bürgertreffs fortzuschreiben. Mit einem kurzen Gedenken wurde der bereits verstorbenen Nutzer und Aktiven gedacht. Erika Heimerdinger, Gerlinde Kraus und Roland Traub die von Anfang an ehrenamtlich Verantwortung übernommen haben wurden vom Vorsitzenden Herbert Vogel besonders geehrt. Der Dank ging auch an die rund 1000 Nutzer, die die Bürgertreff-Angebote im Jahr 2016 rund 7000 Mal in Anspruch genommen haben. Die dsci0014Bürgertreffchronik wurde von der stellvertretenden Vorsitzenden Rosemarie Schober vorgetragen, was Ehrengast OB i.R. Volker Blust den mühseligen Weg bis zum Start am 11. April 1997 wieder in Erinnerung rief. Zum Abschluss des offiziellen Festaktes präsentierte Schatzmeister Hans Göbl eine aussagekräftige, kurzweilige Bilderpräsentation über die heutigen Angebote, welche die Gäste sehr beeindruckte. Beim Sektempfang im Foyer der Ballei waren sich alle Gäste einig: Wenn es den Bürgertreff Neckarsulm nicht gäbe, so müsste man ihn erfinden. RS

 

 

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Besuch in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall

img_0945WWW – Wasser, Wolken, Wind, so der Titel der laufenden Ausstellung in der Kunsthalle Würth in Schwäb. Hall. Sie bestimmen das Klima unseres Planeten Erde und gehören zu unserem Alltag. In den Werken der Sammlung Würth findet sich eine Vielzahl an Bezügen auf dieses Naturphänomen, quer durch alle Epochen und in verschiedenen Materialien eindrucksvoll umgesetzt. So auch die Skulptuer des Fährmanns von Sharon, von Anthony Carol, Teil der Installation: „das jüngste Gericht“, welche Bezug auf des Menschen letzte Reise darstellte. Claudia Scheller-Schach von der Kunsthalle erläuterte uns Kunstbegeisterten vom Bürgertreff Neckarsulm, wie namhafte Künstler, z.B. Liebermann, Edvard Munch, Nolde – um nur einige zu nennen, die beeindruckenden Strategien, welche die Künstler im Laufe der Jahrhunderte entwickelten, um die Welt der fließenden bzw. flüchtigen Elemente sichtbar zu machen. Bei der Betrachtung einiger Gemälde wurde die Kleinheit der Menschen gegenüber den Naturgewalten sichtbar. Besonders hervorzuheben war, die mit Kohle gezeichnete Monsterwelle, von Robert Longos. Zum krönenden Abschluss begegneten wir bei strahlendem Sonnenschein vor der Kunsthalle Herrn Reinhold Würth, der uns einen schönen Tag und gute Heimreise wünschte. Eg

Bürgertreff Neckarsulm lädt zur Feierstunde „20 Jahre Erfolgsgeschichte“ ein

Am Dienstag, 18. April 2017, 10 Uhr blickt der Bürgertreff mit einer kleinen Feierstunde auf das 20jährige Bestehen zurück. Für die Nutzer sind noch einige Plätze frei. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 13. April 2017 zu den Büroöffnungszeiten.

 

Gäste aus Kirgistan im Bürgertreff

dsci0002 Dr. Karla-Maria und Igor Schälike ein deutsch/kirgisisches Ehepaar berichteten mit eindrucksvollen Filmen von ihrer Arbeit in dem 1989 gegründeten Kinderzentrum „Ümüt-Nadjeschda“ das deutsch Hoffnung heißt. Am Anfang ihres Helfens stand eigenes Erleben durch den Tod des eigenen, behinderten Kindes. Da in diesem Land behinderte Kinder als nicht bildungsfähig eingestuft werden haben sie keinen Zugang zu Kindergärten und Schulen. In der Einrichtung betreuen 55 Mitarbeiter, meist Frauen, 80 Kinder und Jugendliche von 30 Monaten aufwärts. Sie bieten den Kindern eine Insel der Geborgenheit und die Möglichkeit der Therapie und einen angemessener Schulbesuch. Im wenige Jahre alten Jugenddorf „Manas“ haben 30 heute erwachsene Behinderte eine Heimat auf Dauer gefunden. Hier haben diese die Möglichkeit, ähnlich unseren beschützenden Werkstätten, unter qualifizierter Anleitung einfache handwerkliche Arbeiten zum Verkauf herzustellen und den kleinen Bauernhof zu bewirtschaften um die dsci0003Basis für das eigene Leben zu haben. Dieses Jahr reist Karla-Maria Schälike erstmals mit Ehemann Igor durch Deutschland um für Spenden zu werben, um die Einrichtung, die ohne jeglichen Zuschuss vom Staat auskommen muss, zu finanzieren. Ein tolles Projekt, so die Meinung der Gäste. Weitere Infos unter www.nadjeschda.org

 

Auto & Technik Museum Sinsheim

dsci0019Für die Gäste vom Bürgertreff Neckarsulm war der Besuch im Museum und in IMAX 3D Kino ein Volltreffer. Ein Teil der Gäste begeisterte sich besonders für die Sonderschau der amerikanischen Straßenkreuzer während Andere sich für die voll begehbaren Überschall-Jets Concord und Tupolev interessierten. Der bunte Mix der Ausstellung von legendären Autos, Motorrädern, Fahrrädern, Flugzeugen, Militärfahrzeugen, Traktoren, Spielautomaten, Nähmaschinen, Motoren und traumhaften, legendären Kleidungen z.B. von Marylin Monroe macht den besonderen Charme dieses Museums aus. Nach einer Mittagsrast im Museumsrestaurant ging es gemeinsam voller Erwartung ins IMAX 3D Laser Kino mit Deutschlands größter Leinwand. Der Film „Wild Amerika – die schönsten Nationalparks“ war ein Erlebnis der Extraklasse. Die Besucher werden hautnah auf eine einmalige Entdeckungsreise durch die US-Nationalparks mitgenommen. Atemberaubend die Flüge über kilometertiefe Canyons, ebenso spannend die dsci0004Wanderungen durch unberührte Landschaften und extreme Klettertouren beeindrucken die Gäste. Es fühlt sich an, als ob der Zuschauer selbst mitten drin ist. So etwas muss man gesehen haben, das kann man nicht beschreiben, so die Meinung eines begeisterten Teilnehmers. .Recht hat er! RS

Neue Methoden in der Hüft- und Kniechirurgie

dsci0008Großes Interessierte am Vortrag vom Chefarzt der SLK-Klinik Möckmühl Dr. Burkhard Schropp in den Räumen der VHS. Bevor das eigentliche Vortrags-Thema zur Sprache kam gab es interessante Informationen darüber, wie es mit Möckmühl und Dr. Schropp weitergeht. Fragen wie: „Bleiben Sie da und operieren Sie auch selbst?“ wurden offen beantwortet. Sehr anschaulich und für Laien gut verständlich erklärte er danach die OP-Abläufe. Wichtig sind ihm eine sorgfältige Beratung und Voruntersuchung, sowie die Besprechung der möglichen Operation. Mit Bildern die bei Knie- und Hüftoperationen aufgenommen wurden erklärte er anschaulich die Methoden der modernen, schonenden Operationstechnik und der sofortigen Mobilisationnoch am OP-Tag. Vorteil ist, dass die Patienten schnell wieder in den Alltag finden, oft ohne Gehhilfen, was früher unvorstellbar war. Auch die Frage, wann ist der richtige Zeitpunkt für eine OP wurde beantwortet. Auf seltene Komplikationen z.B. bei Patienten die Blutverdünner nehmen oder das Risiko einer möglichen Infektion wurde eingegangen. Wichtig war zu hören, welch umfangreiche Schutzmaßnahmen in der Möckmühler Klinik schon lange Standard sind und auch zukünftig bei Dr. Schropp sein werden, egal wo er operiert.

Mit viel dankbarem Applaus wurde dsci0004Dr. Schropp verabschiedet. RS

Neuer Tourenleiter bei Bürgertreff-Wandergruppe

dsci0052Nach 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit als Wandertourenorganisatorin geht Gisela Westerweller nun in den verdienten Ruhestand. Sie war seit der Eröffnung des Bürgertreffs Neckarsulm mit viel Engagement und Herzblut für die Organisation der Wandergruppe zuständig. Sie plante die Wanderrouten, war Ansprechpartnerin für die Teilnehmer und für das Büro. Für die Verantwortlichen des Bürgertreffs Neckarsulm ist es erfreulich, dass mit Günter Weber ein erfahrener Nachfolger gefunden wurde. Er ist mit der Gruppe bereits seit längerer Zeit mitgewandert und hat Gisela Westerweller bei Verhinderung vertreten. Günter Weber wird ab sofort die Wandergruppe organisieren. Die Termine für die Wanderungen sind dem Neckarsulmer Journal unter „Regelmäßige Freizeitangebote“ zu entnehmen oder im Büro zu erfahren. Treffpunkt für dieses offene Angebot ist der Parkplatz am Albert-Schweizer-Gymnasium. Von dort aus wird bei Bedarf mit Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt der geplanten Wanderung gefahren. Unterwegs wird eine gemütliche Rast eingelegt um dann gestärkt den Heimweg anzutreten. Die Gruppe würde sich über neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr freuen. Informationen erhalten Sie im Büro unter 07132/300068 zu den Bürozeiten oder auf Anrufbeantworter. Es wird dann zeitnah zurückgerufen. RS

„Bunter Nachmittag“ zum Thema Farben

Ein Raum in dem die Gäste in ein Farbenmeer eintauchten und ein Thema unter dem sich Wenige etwas vorstellen konnten stand auf dem Programm. Passend zur bunten Faschingszeit bot der Bürgertreff einen geselligen Nachmittag zum Thema Farben an. Zur Einstimmung gab es eine mit Musik unterlegte Farbmeditation die alle Gäste begeisterte und so richtig neugierig machte auf Fragen wie: Was sind Farben, wie nehmen wir sie wahr, wie entsteht der Regenbogen, farben-1warum gibt es bei Nacht keine Farben und was lösen Farben bei uns Menschen aus. Wie beeinflussen Farben das menschliche Befinden und warum. Welche Rolle spielen Farben in der Bibel und in unserem Sprachgebrauch. Warum war gelb in der katholischen Kirche bis 1970 verboten und wie werden Farben in der Werbung eingesetzt. Diese und noch andere interessante Details zum Thema Farben wurden bearbeitet. Farben in Liedern und Redewendungen wurden gesucht und die Bedeutung der Farben im Kirchenjahr und im Volksmund erläutert. Die Sehnsucht nach Farben hatten schon die Menschen der Frühzeit, gut erhaltene Höhlenmalereien sind Zeugnis dafür. Wie wird die kostbare Farbe Purpur hergestellt und wer durfte sie tragen und vieles mehr zum Thema lieferte Gesprächsstoff zu angeregten Unterhaltungen. Natürlich durfte, „farbiger“ Kuchen und Kaffee dabei nicht fehlen. RS

Kloster Maulbronn – ein einmaliges nächtliches Erlebnis

 

maulbronn-2017-24Das Weltkulturerbe Kloster Maulbronn hat wesentlich mehr zu bieten als die 41 Gäste des Bürgertreffs Neckarsulm erwartet hatten. Da die Bauzeit fast 400 Jahre betrug finden sich hier viele Stilrichtungen die sich zu einem wunderbaren Ensemble zusammenfügen. Zisterziensermönche errichteten hier der Legende nach im Jahr 1147 eine Abtei, weil ein mit einem Geldsack beladener Esel eine Quelle fand. Über 400 Jahre prägten sie den Ort Maulbronn. Nach der Reformation im Jahr 1556 wurde das Kloster durch Herzog Christoph von Württemberg in eine evangelische Internatsschule umgewandelt. Diese Bildungseinrichtung besteht noch heute. Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten wie Kepler, Hölderlin und Hesse verbrachten hier einen Teil ihrer Schulzeit. Die Gruppe begann ihre Kerzenscheinführung im Paradies und beendete sie in der Hölle, einem ehemaligen Ofen, der einem Vorgänger der Fußbodenheizung gleichzusetzen ist. Von hier aus wurde die Schreibstube notdürftig geheizt. Rund 300 Kerzen beleuchteten den einstündigen Weg maulbronn-2017-3durch das Kloster. Welchen Herausforderungen die Mönche im Alltag ausgesetzt waren konnte man in den ungeheizten Räumen am eigenen Leib erspüren. Dabei gab es früher nur eine Mönchskutte und keinerlei Unterwäsche! In der Klosterkirche wurde man mit gregorianischen Gesängen auf den erlebnisreichen Rundgang eingestimmt. Der auf der 2-Euro-Münze abgebildete dreischalige Brunnen, der in der wärmeren Jahreszeit noch immer ohne Pumpe funktioniert, wurde besichtigt. Die Besucher wandelten durch den Kapitelsaal, das Refektorium und den Kreuzgang wie einstmals die Mönche. Nebenbei erfuhr man warum ein findiger Mönch die Maultasche erfunden hat und dass Faust einstmals den Auftrag hatte im sog. Faustturm Gold herzustellen. Begeistert aber ausgekühlt bis auf die Knochen ging es danach in die „Warme Stube“ wo bei Glühwein, Punsch, herzhaften Muffins und Hefezopf das Gesehene lebhaft diskutiert wurde. Viel Lob gab es für die Organisatorin Helga Egly. Ein neuer Bürgertreffgast drückte das mit folgenden Worten aus: „Ich bin begeistert, was für tolle Sachen der Bürgertreff macht“! RS

 

Bürgertreff auf großer Fahrt

Fast ausgebucht waren die Plätze zur Teilnahme an der Diaschau über eine der schönsten Seereisen der Welt – die Hurtigruten. Die Postdampferroute hat sich zu einer der attraktivsten Kreuzfahrtlinien entwickelt. Der Referent, Herr Löw, nahm uns mit auf diese grandiose Reise entlang der norwegischen Küste von Bergen bis zum Nordkap und weiter bis nach Kirkenes an der russischen Grenze. Schroffe Felswände, sanfte Hügel, grüne Täler, tosende Wasserfälle, beschauliche Dörfer und Städte und phantastische Lichtstimmungen lösten bei manchem Betrachter Fernweh aus. eg