Aktuelles

Gemeinsam nach Öhringen auf den Weihnachtsmarkt

Eine Gruppe des Bürgertreffs fuhr gemeinsam am Adventsamstag kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weihnachtsmarkt nach Öhringen. Trotz Schlechtwetterprognose spielte das Wetter an diesem Tag mit. Vorort hatte jeder freie Zeit zur Verfügung, aber die gebildeten Grüppchen liefen sich immer wieder auf dem Schlossplatz über den Weg. Mit vielen Lichterketten und Köstlichkeiten zum Probieren wurde im Schlosskeller auch ein Teil des Weihnachtsmarktes dargeboten. Als die Rückfahrt nahte, waren alle Teilnehmer froh wieder in der Wärme des Zuges zu sitzen. Dort ließ man die schönen Erlebnisse revue passieren. In Neckarsulm angekommen, bedankte sich eine Teilnehmerin mit dem Satz” Schee war’s wieder und so stressfrei, da man sich um nichts hat kümmern müssen.” cw

Spitznamen von Ortschaften in unserer Region

Zu einem gemütlichen Kaffeenachmitag mit Beiträgen zum Thema Ortsspitznamen hatten Heike und Manfred Heinrich in´s Bürgertreff eingeladen und 20 Gäste waren dieser Einladung gefolgt. Zur Einstimmung in das Themengebiet wurden zu Anfang 3 Blätter verteilt und es sollten anhand von Landkarten und Bildausschnitten Orte und Spitznamen zugeordnet werden. Dadurch entstand gleich zu Anfang bei Kaffee und Kuchen eine rege Diskussion. Die nachfolgende Präsentation, die mit Bildern und Videointerviews aufgelockert war, und abwechselnd von den beiden Refernten vorgetragen wurde, konnte in Hinblick auf Ortsspitznamen vieles klären. Am Ende rundete die eine oder andere Ergänzung durch die Zuhörer den Nachmittag ab.

Bürgertreff zu „Gast“ in St. Petersburg

Der Veranstaltungsraum war passend in den Landesfarben von Russland dekoriert, als 40 Gäste mit Rosemarie Schober nach St. Petersburg „reisten“. Zuerst gab es wissenswerte Informationen über die Entstehung und Bedeutung der Stadt, die eine Zeit lang Landeshauptstadt war und zeitweise Pedrograd und danach Leningrad genannt wurde. Erst ab dem Jahr 1991 durfte sie wieder ihren ursprünglichen Namen St. Petersburg führen. Begonnen hat Zar Peter I im Jahr 1703, noch während des Nordischen Krieges, mit dem Bau einer Werft auf der Haseninsel, die damals noch schwedische Gebiet war. Danach wurde das Sumpfgebiet gengenüber der Großen Newa trockengelegt, um mit dem Bau von St. Petersburg beginnen zu können. Bereits 1725, dem Todesjahr des Zaren, hatte die Stadt 70.000 Einwohner. Die Gäste wurden über die dramatische Geschichte bis hin zur Kulturrevolution 1917 und der Ermordung der Zarendynastie Romanov informiert. Die Anwesenden erfuhren viel über das heutige russische Schul- und Krankensystem, über die derzeitige Wohnsituation und die Altersarmut, unter der besonders Staatsbedienstete und Rentner leiden. Mit einer farbenprächtigen Bilderdemonstration konnten die Gäste dann einen Eindruck der vordergründig prachtvoll renovierten Stadt erleben, denn hinter die prächtigen Häuserfassaden konnte man nur bei näherer Erkundung sehen. Dabei konnte man gelegentlich die weniger schöne Seite der Stadt kennenlernen. Besuche auf der Haseninsel mit der Peter-Paul-Festung und den Zarengräbern, die gigantische Isaakskathedrale die der größte Kuppelbau der Welt ist, die Eremitage, eine Welt der Kunst, die Prachtstraße Newski-Prospekt und der Jussupow Palast in dem Rasputin ermordet wurde, waren neben Peterhof, dem Katharinenpalast, dem Fabergémuseum sowie einer Schifffahrt auf der Großen Newa sowie vielen anderen Sehenswürdigkeiten Ziele der erlebnisreichen Reise. Videoaufnahmen von diversen Gesangsdarbietungen rundeten den stimmungsvollen Nachmittag ab. Bei Kaffee und Kuchen wurden lebhaft eigene Erinnerungen an St. Petersburg ausgetauscht bevor sich Rosemarie Schober mit einem Dank von den Gästen verabschiedete, da dieser Nachmittag ihre letzte Veranstaltung im Bürgertreff Neckarsulm war. RS 

Happy Birthday Matisse!

Zu den Gratulanten zählten 19 Kunstinteressierte vom Bürgertreff Neckarsulm. Henri Matisse wurde vor 150 Jahren geboren. Diesen Anlass nahm die Kunsthalle Mannheim, für eine Ausstellung von ca. 125 ausgewählten Gemälden, Plastiken, Keramiken und graphischen Arbeiten. Matisse hat die Kunst des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt – in seinem Heimatland wie auch international. Waren es am Anfang Gemälde in düsteren Farben gehalten, wie die der alten Meister, so erstrahlten sie nun, angeregt durch Bilder von Claude Monet, Pierre Auguste Renoir oder Camille Pissarro, in leuchtenden Farben. Im Alter von 39 Jahren (1908) gründete er in Paris eine Akademie mit amerikanischen, skandinavischen und europäischen Schülern, denen er mit Ratschlägen aber auch als Korrektor zur Seite stand. Sein Interesse ließ jedoch allmählich nach, da seine Schüler mehr versuchten so wie er, Matisse, zu malen und außerdem hinderte ihn die Lehrtätigkeit an seinem eigenen Schaffen und so beendete er 1910 seinen Unterricht. Matisse bereiste und arbeitete in vielen Ländern, bis er sich 1931 in Nizza niederließ, wo er am 3. November 1954 starb. Eine sehenswerte Ausstellung, die unseren Beifall auch durch die erklärenden Ausführungen unseres Guides fand. eg, Bild: J. Egly

Der Bürgertreff war auf dem Kürbismarkt in Mosbach

Am Samstag fuhren 20 Teilnehmer des Bürgertreffs mit der Stadtbahn nach Mosbach zum Kürbismarkt. Alle Wetteranzeichen standen auf Herbst. Da war der Besuch des Kürbismarktes genau die richtige Aktivität. Der große Kürbisstand mit mehr als 100 Sorten Ess- und Zierkürbissen empfing uns mit leuchtenden Herbstfarben. Direkt daneben gab es duftende Kürbiswaffeln. Wer es lieber deftig wollte, konnte zwischen verschieden Kürbisgerichten wie Kürbissuppe oder Flammkuchen mit Kürbis auswählen.Kinder kamen auch auf ihre Kosten. Sie konnten Kürbisse schnitzen oder sich schminken lassen. Viele Handwerker hatten ihre Stände aufgebaut, und man konnte in Atmosphäre viele Dinge einkaufen.Auf dem Marktplatz, der von prächtigen Altbauten umsäumt ist, fand gleichzeitig der Wochenmarkt statt. Mit dem Besuch des Kürbismarktes bot sich eine reizvolle Gelegenheit, in der historischen Altstadt auf Entdeckungsreise zu gehen. Dabei darf natürlich ein Café Besuch nicht fehlen. ez

Weißwurst-Mittag im Bürgertreff

Das bewährte Koch Team Lothar und Karin Metzger luden in die Räume des Bürgertreff zum kleinen Oktoberfest ein. Mit liebe wurde der Raum in ein weiß-blaues bayrisches Idyll verwandelt und Gerhard Schenk spielte mit seinem Akkordeon zur Musik auf. 
Wie immer waren die Plätze schnell belegt und wer sich zu spät angemeldet hatte, konnte an dem geselligen Mittagstisch leider nicht Platz nehmen.Mit den dazugehörigen Brezeln und einer „Halben“ ließen es sich die Teilnehmer schmecken und lobten die leckeren Weißwürste. „Ob die wohl von Discounter waren oder vom Metzger“ fragte man sich. Selbstverständlich vom Namensvetter des Ehepaars – lies Lothar Metzger verlauten. Gesättigt und glücklich verlief wieder eine gemeinschaftlich gesellige Zeit im Bürgertreff. HK

Genussvoller Erlebnistag in Eberbach…

Vergangenen Donnerstag unternahmen die Bürgertreffler in Kooperation mit der Obereisesheimer Gruppe 60+/- einen wunderschönen Ausflug ins malerische Eberbach. Gemeinsam fuhren sie mit dem Zug. Hier wurden sie schon von den Gästeführern erwartet, die sie in Gruppen durch die wunderschöne Altstadt von Eberbach führten. Danach konnten sich alle im Restaurant am Leopolds Platz mit einem Mittagessen stärken. „Eine Schifffahrt die ist lustig eine Schifffahrt die ist schön“ – mit „Käptn Kappes“ ging es danach bei strahlendem Sonnenschein ein Stück entlang des Neckartals und zurück. Nachdem alle gut gelaunt und zufrieden von Board gingen, durften sie noch die weltberühmte Viktoria-Torte im gleichnamigen Café genießen. Wer jetzt noch Lust hatte durfte alleine ins Eberbacher Städtle ziehen. Überpünktlich kamen alles rechtzeitig zum Bahnhof. Nach diesem ereignisreichen Tag ging es wieder und immer noch gutgelaunt mit dem Zug nach Neckarsulm zurück. MS

Rückblick – Nachmittag zur Freizeit 2019

Am Dienstag, 27. August trafen sich in den sehr gut besuchten Räumen des Bürgertreff Neckarsulm 28 interessierte Teilnehmer. Der Nachmittag begann erst mit einer Schweigeminute für einen kürzlich verstorbenen Teilnehmer dieser Reise. Rudi Schönwald, Reiseleiter der Freizeit, präsentierte zur Erinnerung eine zweiteilige PhotoStory mit je 30 Minuten und dynamischen Bildern. Die Bilder stammten von verschiedenen Teilnehmern der Gruppe und von sich selbst. In der Pause gab es Kaffee und frisch gebackenen Kuchen und viele Erinnerungen an die Freizeit im Plausch. Die Resonanz war ausgesprochen positiv, was die fröhlichen Gesichter in geselliger Runde bewiesen. Es herrscht bereits große Vorfreude, da Rudi Schönwald für die Freizeit 2020 vorerst verriet, dass Sie für die Zeit vom 2. bis 8. Mai 2020 geplant ist und das angedachte Urlaubsziel in den Bergen liegt. Auch werden im Hotel genügend Einzelzimmer zur Verfügung stehen. rs


Einer der vielen Höhepunkte war die Fahrt mit dem Schiff auf dem Edersee

Der Bürgertreff war in Ötigheim

28 gutgelaunte Teilnehmer fuhren am Sonntag zur Nachmittagsvorstellung nach Ötigheim. Alle waren gespannt, wie die Lügengeschichten des Baron von Münchhausen, nach einer Vorlage von Erich Kästner, auf der großen Freilichtbühne dargestellt werden können.Nach der Ankunft in Ötigheim stärkten sich alle Teilnehmer an einem der zahlreichen Essenstände, und nahmen dann die Plätze ein, die zum Glück im Schatten lagen. Die Geschichte beginnt im Jahr 2019 auf Schloss Bodenwerder, dem Geburtshaus des Lügenbarons.Viele Menschen in aufwändigen Kostümen, Tanzgruppen, Chöre, Pferde die über die Bühne ritten, ein Eselskarren, und nicht zu vergessen, die an den richtigen Stellen eingesetzte Pyrotechnik entführten die Zuschauer in die Welt voller Abenteuer des tollkühnen und listigen Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen. 15 Lügengeschichten werden in einem Zeitraum von 1750 bis heute dargestellt. Der Baron wurde von seinem treuen Diener Kuchenreutter und dem sprechenden Pferd begleitet. „Der Ritt auf der Kanonenkugel“ wurde mit zwei lauten Schlägen untermalt. Der Weg nach Russland, der Aufenthalt im Zarenschloss von Petersburg, der Krieg auf der Krim, der Besuch im Sultanspalast in Konstantinopel, die Rettung der italienischen Prinzessin, eine stürmische Seefahrt, bis zur Reise auf den Mond und wieder zurück in die heutige Zeit nach Bodenwerder. Alle waren beeindruckt von der Leistung und bedankten sich mit viel Applaus.ez

Bürgertreff – Rundgang durch das neue „St. Vinzenz“

Im Jahr 2018 durften interessierte des Bürgertreff Neckarsulm bereits eine Rohbaubesichtigung im neu entstehenden Parkwohnheim St. Vinzenz machen. Regionalleiter Karl-Heinz Peterka hielt sein damaliges Versprechen und nun durfte die erste von drei 15-er Gruppen den Fortschritt im Neubau besichtigen. Immer dann, wenn es die persönlichen Gegebenheiten nicht mehr zulassen in der eigenen Wohnung zu bleiben ist es wichtig, gut informiert zu sein. Welche alternativen Möglichkeiten und Wohnformen gibt es für diese Lebenssituation in Neckarsulm? Nach einer kurzen Erläuterung der Pläne und des gesamten Bauablaufes ging es auf die Großbaustelle. Grundsteinlegung war im September 2017. Im ersten Bauabschnitt entstehen sechs Wohngruppen mit insgesamt 90 Einzelzimmern mit je 21 qm. Im südlichen Bereich des Komplexes gibt es 35 Service Wohnung mit 42 qm, 7 Wohnungen mit 47 qm und 2 Wohnungen mit 68 qm. Zusätzlich 15 Tagespflegeplätze, eine große Begegnungsstätte, einen Friseursalon, eine Großküche und eine kleine Kapelle. Die Service Wohnungen im ersten Bauabschnitt können nicht gekauft, sondern nur gemietet werden. Neubauübergabe wird im Dezember 2019 sein. Der komplette Umzug wird im März 2020 stattfinden. Dazwischen wird die erforderliche Inneneinrichtung eingebaut und es muss die Zimmerverteilung mit einer Kostenkalkulation für jeden einzelnen Bewohner im derzeitigen Betreuten Wohnen, im Neubau „Service Wohnen“ genannt, bewältigt werden. Eine Herkulesaufgabe für die verantwortlichen Mitarbeiter. Fachkundig und engagiert wusste Karl-Heinz Peterka auf jede Frage eine Antwort, nur noch nicht darauf, was die einzelnen Bereiche kosten werden. Das ist erst möglich, wenn die Gesamtbaukosten vorliegen. Danach wird das alte Gebäude abgetragen. Erst im Dezember 2020 ist dann Grundsteinlegung für den zweiten Bauabschnitt. Dort entstehen in vier Gebäuden 71 Wohnungen als Seniorenwohnungen und als barrierefreie Stadtwohnungen. Diese können von Senioren oder Investoren in ca. 2 Jahren gekauft oder gemietet werden. Bewohner müssen allerdings dann schon 60 Jahre alt sein. Der stadtnahe Standort könnte besser nicht sein und für Neckarsulm entsteht hier ein Seniorenzentrum das mit seinem ausgefeilten Konzept weit und breit nicht seinesgleichen hat. Darauf können die Verantwortlichen schon jetzt stolz sein. Ins Reich der Märchen gehört allerdings der Stadtklatsch, dass alle Wohnungen, auch die des zweiten Bauabschnitts, der ca. 2023/2024 fertig werden soll, jetzt schon verkauft sind. Auch Wartelisten oder Preise gibt es natürlich heute noch nicht. Zum Abschluss wurde die Gruppe noch mit Kaltgetränken überrascht. Ein herzliches Dankeschön des Bürgertreffs wurde den Mitarbeitern und Karl-Heinz Peterka, begleitet mit viel Applaus, von Rosemarie Schober gesagt. RS .